Beschrifte alle deine Kabel
Wenn du mit vielen Kabeln arbeitest, kann es schnell chaotisch werden. Eine einfache Lösung dafür ist farbiges Klebeband. Klebe einfach eine bestimmte Farbe auf beide Enden deines Kabels. Sortiere dabei deine Instrumentenkabel, Lautsprecherkabel usw. Beschrifte sie, wenn nötig.
Das heißt, wenn du schnell zwei Enden eines langen Kabels finden musst, kannst du diese Methode verwenden.
Eine andere Möglichkeit ist, dass die Kabel ineinander verschlungen sind. Um herauszufinden, wo das Ende ist, achte einfach auf die Farbe anstelle von 30 gleichen schwarzen Enden.
Beende deinen Mix nach einer erholsamen Nachtruhe
Nimm die letzten Änderungen am Mix früh am Morgen vor; dein Gehör ist nach einem anstrengenden Tag müde und du bist weniger aufnahmefähig.
Mit einem frischen Kopf, frischen Ohren und Kaffee sind die letzten Korrekturen am nächsten Morgen meist besser. Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass du Fehler entdeckst, die dir vorher nicht aufgefallen sind.
Willst du deinen Aufnahmen etwas Charakter verleihen?
Kaufe ein Bändchenmikrofon und benutze dieses zweite Mikrofon, um Quellen als "warme" Alternative zu deinem Hauptmikrofon doppelt aufzunehmen.
Das ist nützlich, denn die Kombination der beiden Mikrofone kann einen tollen Sound erzeugen. Ein Bandmaschinen-Plugin kann auch gut dabei helfen, den digitalen Charakter deines Songs zu reduzieren.
Thomann.de verkauft exzellente, günstige Bändchenmikrofone:
Halte deine Lautsprecher von den Ecken des Raumes fern
Ich verstehe, dass das schwierig ist, weil es Platz braucht, aber es wird sehr hilfreich sein, um den Aufbau von Bässen zu verhindern, der auftritt, wenn Lautsprecher (besonders Monitore mit einer Öffnung an der Rückseite des Lautsprechers) in Kontakt mit Wänden kommen.
Abgesehen davon, dass ein brummender Basssound einfach nur nervig ist, kann er auch deinen Mix erheblich ruinieren! Weil du nicht mehr hören kannst, wie der echte Bass klingt, kannst du ihn nicht richtig in deinen Mix einbauen. Kopfhörer sind daher eine gute Alternative.
Studio-Monitore sollten nicht unterschätzt werden
Wenn es darum geht, wie du ein Musikstudio einrichtest, ist es wichtig, einen guten Satz Studiomonitore zur Hand zu haben.
Bei der Arbeit mit deinen Mischungen bieten Studiomonitore eine enorme Präzision in der Wahrnehmung.
Qualitativ hochwertige Monitore zeigen alle echten Details deines Songs, sodass du sie leicht ändern und verbessern kannst.
Lies unseren Testbericht über die KRK Rokit-Lautsprecher:
Defekte Kabel reparieren
Du weißt schon, die Kabel, die irgendwie funktionieren und irgendwie auch nicht?
Gibt es etwas Ärgerlicheres, als die Steckdose anzuschließen und zufällige Knackgeräusche und Lautstärkeschwankungen zu hören?
Es macht keinen Sinn, an diesen wichtigen Dingen zu sparen, also kaufe dir einen Lötkolben und lerne, sie selbst zu reparieren, oder kaufe ein paar Ersatzkabel, um sie immer zur Hand zu haben.
Hochwertige Kabel kosten im Großen und Ganzen nicht viel, aber sie sind ihr Gewicht in Gold wert.
Analoge Ausrüstung
Analoge Synthesizer und Geräte können dir helfen, deine Produktionsfähigkeiten zu verbessern und deiner Musik einen warmen Vintage-Sound zu verleihen.
Vintage-Synthesizer wie der Moog können eine unbegrenzte Vielfalt an Klängen erzeugen und gleichzeitig neueren Künstlern etwas über Hüllkurvenfilter und allgemeine Synthesizer-Soundkomposition beibringen.
Alte Bandmaschinen sind ein weiteres Element, das oft in Tonstudios zu sehen ist.
Sie sind wunderbare Instrumente, um deinen Tracks Charakter zu verleihen, besonders wenn du Lo-Fi oder Retro-Sounds verwendest. Die Vintage-Versionen können ziemlich teuer sein, aber zum Glück gibt es auch viele günstigere neue Geräte.
Controller für digitale Audioworkstations
Ein DAW-Controller ist ein Desktop-Gerät, mit dem du Änderungen an deiner Musiksoftware vornehmen kannst. Er ist eine optionale Ergänzung für dein Heimstudio, aber wenn du an Projekten mit vielen Kanälen arbeitest, kann er von großem Wert sein.
Sie können einem Produzenten oder Mischer helfen, Funktionen schnell abzurufen, nahtlos zu automatisieren und die Verstärkung leicht anzupassen, um den gewünschten Sound zu erreichen. Es gibt sie in vielen Formen und Größen und sie müssen nicht teuer sein.
Verschiebe den Kauf nicht notwendiger Ausrüstung zugunsten einer akustischen Behandlung
Der Effekt einer einfachen akustischen Behandlung des Raums wird bei jeder Aufnahme und jedem Mix hörbar sein.
Viele Leute wollen mit dem Budget, das sie haben, sofort die beste und schönste Ausrüstung kaufen. Aber egal, welche Hardware du zur Hand hast, ohne eine akustische Aufbereitung deines Raums wird sie wahrscheinlich nicht optimal klingen. Lies nach, bevor du anfängst! Das ist wirklich wichtig!
Nutze Pop-Filter
Die Verwendung von Pop-Filtern stellt sicher, dass der Gesang die bestmögliche Qualität hat. Plosive Töne (wie P's und B's) werden durch Pop-Filter abgeschwächt.
Pop-Filter beseitigen Probleme mit der Klangklarheit, die sonst eine digitale Bearbeitung erfordern würden.
Ein Synthesizer oder Midi-Controller
Du kannst einem Midi-Controller (in der Regel ein elektronisches Keyboard) jeden beliebigen Sound zuweisen. So kannst du deine eigenen Sounds erzeugen, anstatt ein Instrument wie eine Gitarre oder ein Schlagzeug aufzunehmen.
Ein Midi-Controller ist ein beliebtes Element vieler Heimstudios und wird normalerweise verwendet, um die Klänge von Blasinstrumenten, klassischen Ensembles oder Drumcomputern zu simulieren. Er ermöglicht es einem Musiker, fast jeden gewünschten Klang zu verwenden.
Laptop oder Computer
Was die Aufnahmestudios angeht, ist die DAW (Musiksoftware) die leere Leinwand und der Computer der Standard; man kann das eine nicht ohne das andere haben!
Ein leistungsfähiger Laptop ist vielleicht eher etwas für dich, wenn du als Musiker unterwegs bist oder als DJ auflegst. Wenn du hingegen im Studio arbeitest, bietet ein Desktop-Computer in der Regel eine bessere Leistung, schnellere Rendering- und Bearbeitungszeiten und einen größeren Bildschirm, der dir hilft, deine Projekte zu organisieren.
Wenn du deinen Studiorechner kaufst oder aufrüstest, solltest du dir einen Rechner mit ausreichend Arbeitsspeicher zulegen. So kannst du zahlreiche Programme und Plugins gleichzeitig ausführen, was besonders bei größeren Projekten mit vielen Audiospuren nützlich ist.
Welche Software für deine Aufnahmen?
Halte deinen Raum sauber
Abgesehen davon, dass sie unansehnlich und unhygienisch sind, können Staub und Schmutz dein Hab und Gut zerstören. Staubsauge also den Teppich. Staube die Möbel ab. Wische die Peripheriegeräte deines Computers ab. Verwende Druckluft, um Staub von empfindlichen Gegenständen zu blasen. Und versuche, so wenig wie möglich in deinem Studio zu essen und zu trinken - das ist ein guter Weg, um Unordnung zu machen. Außerdem lenkt es dich ab. Konzentriere dich auf deine Musik, nicht auf dein Essen 😉 .
Verbreite die ersten Überlegungen
Es ist schwierig zu mischen, wenn die ersten Überlegungen nicht angesprochen werden.
Die Musik mag in deinem Studio gut klingen, aber du siehst Fehler, die du sonst nicht bemerkt hättest.
Um sie loszuwerden, setz dich an deinen Arbeitsplatz und bitte jemanden, einen Spiegel an die Wand neben dir zu halten. Platziere einen Absorber dort, wo der Hochtöner des Lautsprechers im Spiegel zu sehen ist. Das wird das Problem beheben und dir das Leben leichter machen.
Ein weit verbreiteter Budgetabsorber:
Investiere in ein zweites Überwachungssystem
Selbst wenn du ein gutes Set von Studiomonitoren hast, kann ein zusätzliches Paar Lautsprecher dir oft neue Erkenntnisse bringen.
Selbst ein kleiner Monolautsprecher hat einen Mehrwert.
Denke beim Abmischen oder Mastern immer daran, dass die Leute deine Musik auf vielen verschiedenen Geräten abspielen werden. Dein Mix wird also bei jedem anders klingen. Du kannst dich darauf einstellen, indem du deinen Mix auf verschiedenen Monitoren abhörst und ihn bei Bedarf anpasst.
Platzierung der Monitore
Beachte die folgenden Punkte, wenn du die Monitore aufstellst:
Der Hochtöner sollte auf Ohrhöhe platziert werden.
Er sollte einen Bereich von + oder - 15 Grad nach oben und unten haben.
Die beiden Monitore und dein Kopf sollten ein gleichseitiges Dreieck bilden.
Die beiden Enden des Dreiecks sollten sich etwa 45 cm hinter deinem Kopf treffen.
Grundsätzlich brauchst du mehr Abstand zwischen dir und den Monitoren, je größer und leistungsstärker sie sind. Kleine Lautsprecher können problemlos auf deinem Schreibtisch stehen. Leistungsstarke Lautsprecher mit viel Bass müssen nach Möglichkeit weiter hinten aufgestellt werden.
Setze die Kompression für deinen Gesang richtig ein
Wenn es darum geht, exzellenten Gesang im Studio zu erzeugen, ist Kompression entscheidend.
Mit der Kompression kannst du die dynamischen Töne deines Tracks steuern. Ein wichtiger Vorteil der Kompression ist die Möglichkeit, Stimmen zu erzeugen, die dynamisch konstant sind. Außerdem sorgt sie dafür, dass die Stimmen klarer und leichter zu verstehen sind.
Das bedeutet, dass du Beständigkeit erzeugst, die dem Zuhörer ruhiger erscheint.
Achte darauf, dass deine Überwachung eine geringe Latenzzeit hat.
Nichts ist ärgerlicher, als mit Audioproblemen konfrontiert zu werden, während du versuchst, deine Studioarbeit zu beenden. Das bezieht sich auf langsamen Ton.
Signale, die in einen Computer eindringen, können sehr lange brauchen, um verarbeitet zu werden, bevor sie die Lautsprecher oder Kopfhörer verlassen. Wir nennen das Latenz. Und je mehr Latenz, desto schwieriger ist es, damit zu arbeiten.
Ein schwieriges Thema, um es kurz zusammenzufassen.
Lies unseren Artikel über Latenz und wie du sie vermeiden kannst:
Nimm deine Arbeit mit
Software kann dem kreativen Prozess manchmal in die Quere kommen.
Wenn du nur ein paar Gedanken aufschreiben willst, kann ein Audiorecorder sehr praktisch sein.
Und weil es leicht und tragbar ist, kannst du überall in deinem Haus Ideen in hoher Qualität festhalten, ohne dein ganzes System herumschleppen zu müssen.
Viele können auch als Mixer verwendet werden und haben Effekte für Cue-Mixe an Bord, während andere eine technische Qualität haben, die der eines Standard-Interfaces ähnelt. Es ist also praktisch, einen Audiorecorder in der Nähe zu haben!
Es gibt eine große Auswahl an Mikrofonen
Die Investition in ein gutes Mikrofon, ob dynamisch oder Kondensator, ist oft der erste teure Gegenstand, den du beim Aufbau eines Heimstudios kaufst.
In den meisten Aufnahmesituationen reicht ein anständiges Kondensatormikrofon aus.
Das beliebte SM58 Mikrofon:
Percussion
Das automatisierte Schlagzeug in deiner Software kann Spaß machen, aber es kann sich manchmal "unecht" anfühlen. Besonders bei Rockmusik. Bei manchen Musikstilen erwartest du sowieso einen echten Schlagzeuger. Aber oft hast du keine andere Wahl.
Shaker, Handtrommeln, Tamburine und andere echte Percussion-Instrumente können eine tolle Möglichkeit sein, deiner Musik ein wenig menschliches Gefühl zu verleihen, und eine Schublade voll davon muss nicht teuer sein.