7 neue Keyboards und Synthesizer im Jahr 2021

von Franck

Korg Modwave

Ein Klassiker aus der Vergangenheit ist wieder aufgetaucht. Der neue Korg Modwave ist eine Hommage an den DW8000 Digital-Synthesizer, aber mit einer Hybrid-Behandlung....

Der Modwave hat den gleichen Stil wie der Wavestate und der Opsix, mit vielen manuellen Reglern, tiefer Synthese und vielen Filter- und Modulationsoptionen.

Der Korg Modwave ist für rund 800 Euro erhältlich.

Weitere Informationen und vollständige Spezifikationen findest du auf der Korg Website <<

modwave - ein kantiger, weitläufiger und einfach zu bedienender Wavetable-Synthesizer

Kurzweil K2700

An neuen Keyboards und Synthesizern herrscht nie ein Mangel! Mal sehen, was 2021 auf den Markt kommt oder gerade auf dem Markt ist!

Sie sind wieder da! Die K2700 ist eine Weiterentwicklung der beliebten K2-Workstation-Serie von Kurzweil, die bei Musikern, Sounddesignern und Komponisten beliebt ist.

Angetrieben von einer erweiterten Version der V.A.S.T.-Egine (Variable Architecture Synthesis Technology), die ihr Debüt in der K2-Serie feierte, bietet das K2700 virtuelle Analog- und FM-Synthese sowie Orgeln, Pianos und mehr.

Es verfügt über 4,5 GB Standardsounds - das sind mehr als 1.500 Sample-Sounds, 700 Mehrfachkombinationen und 13 Instrumentenkategorien - und 3,5 GB Benutzerspeicher. Die Polyphonie von 256 Noten ist mehr als fünfmal so groß wie die des Vorgängermodells der K2-Serie.

Das K2700 verfügt über eine 88-stimmige, voll gewichtete Tastatur mit Aftertouch und eine 4×4-Bank mit anschlagdynamischen Pad-Triggern. Außerdem gibt es einen eingebauten Ribbon-Controller und ein Widescreen-Farbdisplay sowie einen internen 16-Spur-Sequenzer.

Der Preis wird uns noch mitgeteilt. Mehr Informationen auf der Kurzweil Website <<

Yamaha YC73 und YC88

Yamaha YC73 YC88

Yamaha YC88

Dieses Jahr gibt es zwei neue große Keyboards von Yamaha: das YC73 und das YC88. Beide sind vollgepackt mit Vintage-Klängen und verfügen über Zugriegelkontrollen für Orgelspieler.

Die Orgel-Sound-Engine wird von Yamahas Virtual Circuit Modeling (VCM)-Technologie angetrieben, die verspricht, das Verhalten einer Orgel bis ins kleinste Detail zu imitieren. Dieselbe Technologie wird auch für den Effekt der rotierenden Lautsprecher verwendet.

Außerdem gibt es zwei Keyboard-Sektionen, die Yamahas AWM-Technologie nutzen, um akustische und elektrische Pianos, Streicher, Bläser, analoge Synthesizer-Sounds und mehr zu steuern (FM-Synthese ist hier ebenfalls enthalten). Außerdem gibt es hier zwei leicht anpassbare Effektsektionen.

Das YC73 und das YC88 kosten 2.200 € bzw. 2.750 €.

Mehr Informationen auf der Yamaha Website <<

IK Multimedia UNO Pro

Uno Synth Pro

Uno Synth Pro

Der neue paraphonische Uno Synth Pro und der Uno Synth Pro Desktop von IK Multimedia bieten "Die nächste Generation des Analogen für alle".

Und während das neue Pro-Modell wieder in Zusammenarbeit mit dem Boutique-Synthesizer Soundmachines hergestellt wird, gibt es das neue Uno Pro jetzt in zwei Formaten: eine 37-stimmige Version mit Fatar-Tastatur und anständigen Pitch- und Modulationsrädern und eine Desktop-Version mit Minitasten, die auf den "Full-Size"-Luxus verzichtet, aber klanglich identisch ist.

Beide Synthesizer erweitern den ursprünglichen Uno, indem sie mehr von allem bieten: Oszillatoren, Filter, Sequenzerspeicher, Voreinstellungen, Anschlussmöglichkeiten und Programmierbarkeit.

Uno Synth Pro Desktop

Uno Synth Pro Desktop

Die Synthesizer haben drei analoge Oszillatoren, von denen jeder eine stufenlose Wellenform und Pulsbreitenmodulation bietet. Du kannst die Oszillatoren hart synchronisieren, und es gibt einen FM-, einen Ringmodulations- und einen White-Noise-Oszillator.

Es gibt verbesserte Filter und Hüllkurven sowie vier Effektblöcke - neben dem analogen Overdrive-Schaltkreis des ursprünglichen Uno gibt es digitale Modulations-, Delay- und Reverb-Blöcke - und du kannst auch externe Signale durch diese Effekte leiten.

Der Uno Synth Pro und der Uno Synth Pro Desktop wurden im ersten Quartal dieses Jahres zu Preisen von 749 € bzw. 439 € veröffentlicht.

Weitere Informationen findest du auf der IK Multimedia Website <<

Der ARP 2600 M von Korg

ARP2600M - Eine Legende, wiedergeboren

Das neue Modul 60% von Korg ist ein Nachfolger des sperrigen ARP 2600 FS. Es ist leichter und tragbarer und hoffentlich viel einfacher zu bekommen...

Im Inneren befinden sich jedoch die gleichen analogen Schaltkreise wie beim ARP 2600 FS, sodass er genauso gut klingen sollte. Beim Federhall gibt es einen kleinen Unterschied - er wurde umgestaltet und an den kleineren Resonanzkörper angepasst - aber es wird derselbe üppige Halleffekt versprochen.

Mehr Informationen auf der Korg Website <<

Du kannst das Arp 2600 M für 1799 € kaufen.

Hammond SK Pro

Hammond ist zurück mit einem neuen Stage Keyboard mit Orgel (keine Überraschung), aber wie wäre es mit einem eingebauten Mono-Synthesizer?

Er wird von einer Physical-Modeling-Engine angetrieben und bietet sechs verschiedene Oszillator-Konfigurationen sowie Filter- und Amplitudenregler. Hammond sagt, dass dies den Spielern die Sounds und das Spielgefühl eines echten analogen Synthesizers vermittelt.

Hammond SK Pro

Hammond SK Pro

Die Orgel wird von der Modeled Tone Wheel 1 (MTW1) Engine der Hammond XK-5 Orgel angetrieben, und es gibt eine neue digitale Leslie-Lautsprecher-Emulation. Außerdem verfügt die Tastatur über eine virtuelle Multi-Contact-Funktion, die dir das Gefühl einer echten Hammond vermitteln soll.

Außerdem gibt es im Bereich Klavier/Ensemble neue gesampelte Flügel- und E-Piano-Sounds, und alle Sounds sind vollständig editierbar.

Preise ab 2.500 €. Weitere Informationen findest du auf der Hammond Website <<

Korg miniKorg 700FS

Ein weiteres Korg-Revival! Der miniKorg 700, der 1973 auf den Markt kam, war der erste serienmäßig hergestellte analoge Synthesizer von Korg. Und jetzt, fast 50 Jahre später, ist er wieder da!

Korg miniKorg 700FS

Korg miniKorg 700FS

Der neue MiniKorg 700FS ist eigentlich eine neue Version des MiniKorg 700S, der 1974 herauskam und mehr Funktionen bot, aber täusche dich nicht: Dies ist ein Korg, der direkt zu seinen Synthesizer-Wurzeln zurückkehrt.

Während der ursprüngliche MiniKorg 700 ein Monosynth mit einem Oszillator war, wurde beim S-Modell ein zweiter Oszillator hinzugefügt, der auch in der FS-Version enthalten ist. Damit kannst du dickere und verstimmte Sounds erzeugen. Wie der S verfügt auch der FS über einen Ringmodulator.

miniKORG700FS Limited Edition: Erlebe das Revival

Völlig neu in der FS sind ein Federhall-Effekt, ein Joystick für Pitchbend und Modulation sowie Aftertouch auf der 37-stimmigen Tastatur. Ein Arpeggiator ist ebenfalls vorhanden! Was die Anschlussmöglichkeiten angeht, kommst du mit einem USB-Anschluss, MIDI IN und einem CV/Gate In aus. Eine Speichertaste ermöglicht es dir, deine Lieblingspatches zu speichern.

Weitere Informationen findest du auf der Korg Website << Das ist eine limitierte Auflage und daher schwer zu finden. Und wenn du den Korg finden kannst, kostet er dich rund 2.000 Euro.

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